AKTUELL
    • Mieten oder mitverdienen? Immobilien-Mythen auf dem Prüfstand
    • Fed-Tag: Realzinsen und Dollar drücken Gold auf Rekord – Implikationen für Sachwerte
    • Krypto-Treasury-Rallye: Eightco springt 3.000 Prozent, QMMM 1.700 Prozent
    • Kleine Banken in Alarmbereitschaft: Stablecoins setzen traditionellen Finanzakteuren zu
    • Ein zuckersüßes Investment zum Dahinschmelzen
    • Goldman Sachs und BofA setzen auf Schweizer Franken statt Yen
    • Inflationsgefahr – Kaufen Sie Gold!
    • »Traden ist ein Handwerk«
    SACHWERT Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Panorama
      • Gastbeiträge
      • Wissen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    • Newsletter
    SACHWERT Magazin

    Arme Deutsche sind auch in Sachen Lebenserwartung arm dran

    0
    By Sachwert-Redaktion on 18. März 2019 Panorama, Wissen

    Arme Menschen sterben früher als Reiche und Normalverdiener – das hat erneut eine Analyse des Robert-Koch-Instituts ergeben, die in der ersten Ausgabe des „Journal of Health Monitoring“ in diesem Jahr veröffentlicht worden ist. Für die niedrigste Einkommensgruppe gilt in Deutschland: Vor dem 65. Lebensjahr ereilt der Tod 13 Prozent der Frauen und 27 Prozent der Männer. Dagegen scheiden in der höchsten Einkommensgruppe nur 8 Prozent der Frauen und 14 Prozent der Männer bis dahin aus dem Leben.

    Ab der Geburt haben Frauen aus der niedrigsten Einkommensgruppe eine um 4,4 Jahre geringere Lebenserwartung als Frauen aus der höchsten Gruppe. Bei den ärmsten Männern ist sie 8,6 Jahre niedriger als bei den reichsten. „Als Daten für Taten sind unsere Ergebnisse Grundlage für evidenzbasierte Entscheidungen der Politik im Hinblick auf Planung, Umsetzung und Evaluation von Maßnahmen“, betont Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts.

    Schwere Grippewellen verlangsamen Anstieg der Lebenserwartung

    Die Lebenserwartung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten nach Angaben des Robert-Koch-Instituts stark erhöht. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts stieg sie an, weil weniger Säuglinge, Kinder und junge Erwachsene starben. Danach waren vor allem geringere Sterblichkeitsraten bei den Älteren für eine höhere Lebenserwartung verantwortlich. In manchen Jahren stieg die Lebenserwartung aber deutlich langsamer. Das führt das Robert-Koch-Institut auf starke Grippewellen zurück, die es in den Jahren 2012/2013, 2014/2015 und 2016/2017 gab. In den Jahren 2013, 2015 und 2017 – also die Jahre, in denen es geschätzt jeweils 20.000 Tote aufgrund von Grippeviren gab – stieg die Lebenserwartung kaum.

    Für seine Analyse wertete das Robert-Koch-Institut Daten des sozio-ökonomischen Panels vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und die Sterbetafeln des Statistischen Bundesamts bis zum Jahr 2016 aus.

    Bildquelle: artisticco/depositphotos.com

    Related Posts

    Fed-Tag: Realzinsen und Dollar drücken Gold auf Rekord – Implikationen für Sachwerte

    Krypto-Treasury-Rallye: Eightco springt 3.000 Prozent, QMMM 1.700 Prozent

    Kleine Banken in Alarmbereitschaft: Stablecoins setzen traditionellen Finanzakteuren zu

    Comments are closed.

    Sachwert Magazin Newsletter

    Aktuelle Artikel
    17. September 2025

    Mieten oder mitverdienen? Immobilien-Mythen auf dem Prüfstand

    16. September 2025

    Fed-Tag: Realzinsen und Dollar drücken Gold auf Rekord – Implikationen für Sachwerte

    11. September 2025

    Krypto-Treasury-Rallye: Eightco springt 3.000 Prozent, QMMM 1.700 Prozent

    10. September 2025

    Kleine Banken in Alarmbereitschaft: Stablecoins setzen traditionellen Finanzakteuren zu

    10. September 2025

    Ein zuckersüßes Investment zum Dahinschmelzen

    Copyright 2025 Backhaus Finanzverlag GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Widerrufsbelehrung
    • AGB

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

    Barrierefreiheit-Anpassungen

    Unterstützt von OneTap

    Wählen Sie Ihr Barrierefreiheitsprofil

    Modus für Sehbehinderte
    Verbessert die visuelle Darstellung der Website
    Profil für Anfallssicherheit
    Beseitigt Blitze und reduziert Farben
    ADHD-freundlicher Modus
    Fokussiertes Surfen, ohne Ablenkungen
    Blindenmodus
    Reduziert Ablenkungen, verbessert den Fokus
    Epilepsie-sicherer Modus
    Dämpft Farben und stoppt das Blinken
    Inhalt
    Farben
    Orientierung
    Version 6.6.1