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    EZB-Chef Draghi will Ihren Wohlstand vernichten – Gold schützt

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    By Sachwert-Redaktion on 5. Oktober 2016 Gastbeiträge

    Von Claus Vogt |

    Draghis Selbstherrlichkeit vernichtet Ihren Wohlstand
    folgende drei Schlagzeilen sind mir am Donnerstag, den 29. September 2016 beim Lesen einer großen deutschen Tageszeitung ins Auge gefallen:

    „Beitrag zur Rentenversicherung droht kräftig zu steigen“,
    „Beitragsschock für privat Krankenversicherte“ und
    „Draghi zeigt sich von Kritik unbeeindruckt“.

    Mehr als diese drei Meldungen muss man eigentlich nicht kennen, um die weitverbreitete Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu verstehen. Trotz sehr niedriger offizieller Geldentwertung wissen die Menschen nämlich aus ihrer alltäglichen Erfahrung, dass ihre Lebenshaltungskosten steigen und ihnen immer weniger finanzieller Spielraum bleibt, zumal sie keine Zinsen mehr auf ihr Erspartes bekommen.

    Notenbanken vernichten Geldwertstabilität
    Dennoch besitzen Draghi und Konsorten sogar die Dreistigkeit, mit schiefen Gesichtern und süffisantem Lächeln zu behaupten, die Geldentwertung sei zu gering, die Kaufkraft Ihres Geldes müsse sehr viel schneller zerstört werden als bisher. Da können Draghis gestrige Worte zu seiner Niedrigzinspolitik vor dem Europa-Ausschuss des Bundestages nur wie Hohn in Ihren Ohren klingen: „Es liegt also in unser aller Interesse, auch dem der deutschen Sparer, ein möglichst starkes nachhaltiges Wachstum in Deutschland und im Euroraum zu erzielen“. Als ob man mit dem Drucken von Geld nachhaltiges Wirtschaftswachstum erzeugen könnte!

    Mit diesem offensichtlichen und sehr gefährlichen Unsinn offenbaren die Zentralbankbürokraten jedem, der es hören will, die Wahrheit über das Zentralbankwesen: Zentralbanken sind nicht die Hüter der Geldwertstabilität, sondern das genaue Gegenteil.

    Indem sie Geld drucken, werden sie zu Vernichtern der Geldwertstabilität. Darüber hinaus setzen sie mit der Gelddruckmaschine auch noch eine gigantische Umverteilungsmaschinerie in Gang, von der fast ausschließlich die ohnehin schon Wohlbegüterten profitieren.

    Draghis propagiertes Ziel heißt Inflation – also Geldentwertung
    Das inzwischen sogar offen ausgesprochene Ziel der unseriösen Geldpolitik Mario Draghis ist es, die Kaufkraft Ihres Geldes zu vernichten und Ihnen Wohlfahrtsverluste zuzufügen. Erstaunlicherweise machen unsere gewählten Volksvertreter keinerlei Anstalten, dieses Treiben zu beenden. Damit machen sie sich zu Komplizen einer schlechten Sache und opfern Ihren hart erarbeiteten Wohlstand der völlig unausgegorenen, ja irrwitzigen Idee der europäischen Gemeinschaftswährung Euro, an der um jeden Preis festgehalten werden soll.

    Dabei ist längst deutlich geworden, dass die Euro-Kritiker mit ihren Bedenken und Warnungen in vollem Umfang richtig lagen. Denn der durchaus gutgemeinte Euro hat der Idee eines geeinten und starken Europas viel mehr Schaden zugefügt, als Nutzen zu stiften.

    Dass Fehler gemacht werden, ist vollkommen normal. Schließlich sind auch Politiker nur Menschen. Und gewöhnlich sind es weder die Klügsten noch die Besten, die sich im politischen Wettbewerb der Gauner auf dem Weg nach oben durchsetzen. Damit können und müssen wir leben, auch und gerade in einer Demokratie. Wirklich schlimm und unverständlich wird es aber, wenn unsere Volksvertreter nicht die Größe haben, offensichtliche Fehlentscheidungen zu erkennen und zu korrigieren.

    Gold in den Startlöchern zur nächsten Aufwärtswelle – Steigen Sie ein
    Obwohl die Zentralbanken in den vergangenen Jahren Geld gedruckt haben, als gebe es kein Morgen mehr, ist der Goldpreis von 2011 bis Ende 2015 gefallen – so groß war das Vertrauen der Anleger in die Fähigkeiten der Zentralbanker. In Euro gerechnet, dauerte diese Baisse allerdings nur von Oktober 2012 bis Dezember 2013, also gerade einmal 15 Monate. Und von seinem Tief am 30. Dezember 2013 aus gerechnet, ist der Goldpreis schon wieder um 37% gestiegen, wie Sie auf dem folgenden Chart sehen:

    Goldpreis pro Unze in €, 2011 bis 2016  In Euro gerechnet, dauerte die Goldbaisse nur 15 Monate, von Oktober 2012 bis Dezember 2013. Quelle: StockCharts.com
    Goldpreis pro Unze in €, 2011 bis 2016
    In Euro gerechnet, dauerte die Goldbaisse nur 15 Monate, von Oktober 2012 bis Dezember 2013.
    Quelle: StockCharts.com

    Doch das ist erst der Anfang. Ich sage Ihnen, das erstaunlicherweise noch immer weitverbreitete Vertrauen in die Fähigkeiten der Zentralbankbürokraten schwindet, je offensichtlicher deren Versagen wird. Und je mehr Menschen das perfide Spiel der Gelddrucker durchschauen, desto stärker wird die Goldnachfrage zunehmen und der Goldpreis steigen. Schließlich zeigt Ihnen die Finanzgeschichte, dass Sie sich mit Gold am besten vor der Geldentwertung schützen.

    Gold zeigt ein sehr bullishes Chartbild
    Mein nächster Chart zeigt Ihnen den Verlauf des Goldpreises in $. Hier sehen Sie ein rundum bullishes Bild: Im Juli dieses Jahres kam es zu einem starken charttechnischen Kaufsignal, indem der Kurs über die bei 1.300 $ verlaufende obere Begrenzung einer großen Bodenformation gestiegen ist. Seither findet oberhalb dieser Marke eine Konsolidierung statt.

    So sieht die Frühphase einer Hausse aus: Goldpreis pro Unze in $, 2013 bis 2016  Aus charttechnischer Sicht ist der Kursverlauf der vergangenen Wochen eine geradezu lehrbuchartige Konsolidierung, nachdem die Kurse zuvor stark gestiegen sind und dabei ein große Bodenformation mit dem Ausbruch über die bei 1.300 $ verlaufende Nackenlinie beendet haben. Quelle: StockCharts.com
    So sieht die Frühphase einer Hausse aus: Goldpreis pro Unze in $, 2013 bis 2016
    Aus charttechnischer Sicht ist der Kursverlauf der vergangenen Wochen eine geradezu lehrbuchartige Konsolidierung, nachdem die Kurse zuvor stark gestiegen sind und dabei ein große Bodenformation mit dem Ausbruch über die bei 1.300 $ verlaufende Nackenlinie beendet haben.
    Quelle: StockCharts.com

     

    Obwohl die maximale Spanne dieser Konsolidierung nur 5% beträgt, hat sie zu großer Verunsicherung der Goldanleger geführt. Damit hat sie genau das erreicht, was charakteristisch ist für Korrekturen und Konsolidierungen: Anstatt sie als Kaufgelegenheiten zu erkennen und zu nutzen, schrecken die meisten Anleger vor Käufen zurück.

    Sie hingegen sollten genau jetzt handeln, denn meine Indikatoren lassen weiterhin keinen Zweifel daran, dass sich die Edelmetallmärkte in der Frühphase einer Hausse befinden. Lassen Sie sich also nicht verunsichern, sondern nutzen Sie die außergewöhnlichen Chancen, die Ihnen dieser hochinteressante Sektor jetzt und in den kommenden Monaten bietet.

     

    Bild: Depositphotos, SteveHeap

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