Unsicherheit ist die neue Normalität. Sie ist hier, um zu bleiben«, erklärte die IWF-Direktorin Kristalina Georgieva auf der Herbsttagung des Währungsfonds. Geopolitische Spannungen, Handelskonflikte und neue Technologien stellten die G20-Staaten vor große Herausforderungen, hieß es von Seiten des IWF. Doch inwiefern haben diese Ereignisse das Jahr geprägt – und welche Entwicklungen könnten sich 2026 abzeichnen? Zusammen mit ausgewählten Experten ziehen wir Bilanz und wagen den Blick nach vorn.
Zwischen Zinssenkungen und Zöllen: der Blick auf die USA
Wer eine größere Investition plane, für den könne 2025 ein gutes Jahr werden – das implizierte das Online-Portal der »Tagesschau« noch vor rund einem Jahr. Und tatsächlich setzten sowohl die EZB als auch die Fed ihre Zinswende fort – überraschend war dieses Vorgehen vor allem in den USA, denn dort lag das Inflationsniveau zuletzt immer noch über dem angestrebten Ziel. Auch für den Bestseller-Autor Marc Friedrich zählen die zahlreichen Zinssenkungen zu den einprägsamsten Momenten des vergangenen Jahres. Im Gespräch mit uns erklärt der Experte die Entscheidung der Fed vor allem mit den »historisch hohen Schuldenbergen«, welche seiner Ansicht nach langfristig hohe Zinsen kaum zugelassen hätten. Auch den Rekorde brechenden Goldkurs wertet Friedrich als ein Signal, dass sich »unser Geldsystem im Endstadium« befinde.
Den gesamten Beitrag »Das Ende einer Ära? So war das Wirtschaftsjahr 2025« und weitere interessante Texte lesen Sie im aktuellen SACHWERT Magazin ePaper Ausgabe 159 -> LINK
Beitragsbild: Depositphotos / tonwanniwat44
