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    »Bargeldhorter sollten jetzt aufwachen und handeln«
    Bild: Depositphotos / edwardolive

    »Bargeldhorter sollten jetzt aufwachen und handeln«

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    By Sachwert-Redaktion on 10. Oktober 2024 Edelmetalle

    Ende Oktober ist alljährlich Weltspartag – der Tag, an dem man früher als Kind mit dem Sparschwein zur Bank lief und das ersparte Bare auf ein Sparbuch einzahlen ließ. Doch wie sieht Sparen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation aus? »Bargeldhorter sollten jetzt aufwachen und handeln«, sagt Anlage-Experte Ronny Wagner, Geschäftsführer bei Noble Metal Factory, »Seit der Einführung des Euro-Buchgeldes hat die Kaufkraft des Euros gegenüber Gold dramatisch verloren. Der Trend wird so noch weitergehen.« Das gilt insbesondere für das Geld, das bar in einem Schrank oder unter dem berühmten Kopfkissen lagert. Es wird in naher Zukunft schon deutlich weniger wert sein.

    Edelmetallexperte Ronny Wagner. Bild: Noble Metal Factory

    In Deutschland lagern immer noch rund 12,2 Milliarden D-Mark in Schränken oder auf Dachböden. Hinzu kommen etwa 268 Milliarden Euro Bargeld. Nach einer Studie der Deutschen Bundesbank werden davon rund 200 Milliarden für die sogenannte Hortung benutzt, also die längerfristige Aufbewahrung von Unternehmen und Haushalten, bar zuhause.

    Ronny Wagner empfiehlt in solchen Fällen eine Investition in Gold. »In unsicheren Zeiten, in denen der Wert von Währungen durch Inflationen und Krisen bedroht ist, bietet Gold eine außergewöhnliche Wertstabilität«, erklärt Wagner, »Die Deutschen haben ein tief verwurzeltes Misstrauen gegenüber Banken und bevorzugen oft die Sicherheit von Bargeld. Doch genau hier liegt das Risiko: Bargeld verliert kontinuierlich an Kaufkraft.«

    Die Entwicklung der Kaufkraft seit der Einführung des Euro zeigt diese Problematik eindrucksvoll. Wagner selbst hat 1999 zum Währungswechsel von Mark auf Euro eine Summe von 10.000 D-Mark in Gold investiert und dafür 19 Krügerrand-Goldmünzen erhalten. »Heute würde ich für diese Summe nur noch zwei Krügerrand-Goldmünzen bekommen. Das zeigt deutlich, wie dramatisch die Kaufkraft des Euro gegenüber Gold gesunken ist«, so Wagner weiter, »Die Geldverwässerung, die durch ständiges Gelddrucken entsteht, führt dazu, dass Währungen an Wert verlieren – Gold hingegen bleibt beständig.«

    Gold als wertstabile Anlageform hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. »Mit Gold können Sie nicht falsch liegen, auch als privater Anleger«, betont Wagner und verweist auf die lange Geschichte des Edelmetalls als stabile und sichere Wertanlage. Gerade jetzt, da der Weltspartag naht und viele Menschen über ihre Ersparnisse nachdenken, ist es sinnvoll, über eine Umschichtung in Gold nachzudenken. »Wer beim Ausräumen des Dachbodens auf alte D-Mark oder größere Bargeldsummen stößt, sollte in Erwägung ziehen, dieses Kapital in Gold umzuwandeln«, rät Wagner. Gold biete eine langfristige Sicherheit, die in unsicheren Zeiten unerlässlich sei.

    Quelle: Pressemitteilung

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