Kaum ein Asset hat die Anleger in jüngster Vergangenheit mehr Nerven gekostet, als die Immobilien – der sichere Hafen, das erzkonservative Betongold. In der Krise haben aber nicht nur kaufwillige Anleger geschwitzt, auch potente Baufirmen und Projektentwickler sind in Schwierigkeiten geraten oder ganz verschwunden. Das ist für die gesamte Wirtschaft tragisch. Zudem sind nicht wenige Vorhaben zum Kauf von Immobilien aufgrund von Inflation, gestiegener Baukosten und Zinsen gescheitert, das betraf Kleinanleger genauso wie Investoren. Ist der Sturm nun vorbei? Und wie geht es nun weiter? Dazu haben wir den Immobilienexperten Thomas Knedel befragt. In unserem Cover-Interview analysiert er die Situation und die Chancen, die sich künftig daraus ergeben. Und er erklärt, welche Fehler gemacht wurden und wie wichtig eine Strategie-Korrektur ist.
Als hätten sich die Assets verabredet, wirbelt auch das altbewährte Asset Gold die Nachrichtenlage auf. Der Goldpreis hat in jüngster Vergangenheit nur den Weg nach oben gefunden und Rekordpreise erzielt. Eine Stagnation oder gar ein Rückgang sei nicht zu erwarten, meint Claus Vogt in seinem Marktkommentar. Aus seiner Sicht stehe Gold erst am Anfang einer Hausse und werde im Laufe des Jahres noch weiter steigen. Gleichzeitig würden die Faktoren, die die Entwicklung des Goldpreises beeinflussen, immer weniger durchschaubar werden. Anleger sollten wachsam bleiben. Anlegerinnen aber auch. Denn sonst kann es leicht passieren, dass man sie unterschätzt. Trotz aller Fortschritte der Gleichberechtigung wird Frauen immer noch weniger strategisches Denken beim Anlegen zugetraut als Männern. Dass aber selbst Frauen Frauen weniger zutrauen, musste Buchautorin Laura Schick in einem Webinar feststellen. Über ihre Erfahrungen berichtet sie in ihrem Buch »Blondinen können alles. Außer Geld«. Wir haben ihnen einen erhellenden Auszug daraus ausgesucht.
Das Editorial »Sicher? Immobilien und Gold beherrschen die Schlagzeilen« und weitere interessante Texte lesen Sie im aktuellen SACHWERT Magazin ePaper Ausgabe 147 -> LINK