Oldtimer als Anlegeobjekt stellt Käufer vor viele Herausforderungen
Formel-1-Veteran Bernie Ecclestone (94) will seine Rennwagen-Sammlung verkaufen, geschätzter Wert: 362 Millionen Euro für 69 Exemplare, also durchschnittlich 5,2 Millionen pro Stück. Das Sammlerherz schlägt bei solchen Zahlen vermutlich höher, doch zu bedenken ist, dass Formel-1-Boliden, die zudem noch von berühmten Rennfahrern gefahren wurden, sehr speziell sind und sich nicht so einfach verkaufen lassen. Aus dem Grund möchte Ecclestone die Sammlung laut verschiedener Medienberichte auflösen, um seiner Frau vor seinem Tod ein Problem abzunehmen.
Alternative Sachwerte und Raritäten wie historische Boliden sind schwer zu bewerten, denn hier geht es nicht nur um Mathematik. Hier lässt sich auch aus den Marktentwicklungen keine Strategie ableiten wie bei Aktien oder beim Sachwert Gold, dessen Wert hauptsächlich durch Angebot und Nachfrage festgelegt ist.
Index stellt nur Ausschnitt dar
Zwar gibt es zur Orientierung den Deutschen Oldtimer-Index, der vom Verband der Automobilindustrie (VDA) erstellt wird, doch kann dieser nur eine grobe Stimmung wiedergeben. Für das Jahr 2024 weist der DOX ein Wachstum von einem Prozent aus; es ist also eher gering.
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