Sachwerte gelten als die älteste Währung der Welt. Lange, bevor es Geld in seiner heutigen Form gab, tauschten Menschen Waren und Dienstleistungen, um Handel zu treiben oder Steuern und Abgaben zu entrichten. Diese Tradition hat bis heute Bestand, insbesondere in sogenannten Asset-Swaps. Dabei handelt es sich um Verträge, die ohne direkten Geldfluss auskommen und stattdessen einen Austausch anderer Werte vorsehen. Historisch gesehen waren Gold und andere Edelmetalle die verlässlichsten Wertspeicher. Bis zum 20. Jahrhundert war sogar der US-Dollar an den Goldbestand der USA gekoppelt.
Heute existiert dieser Goldstandard zwar nicht mehr, doch für viele konservative Anleger bleibt das Investment in Sachwerte attraktiv. Neben klassischen Edelmetallen wie Gold und Silber setzen sie auch auf alternative Sachwerte. Zu diesen zählen sogenannte Liebhaber-Investments wie Oldtimer, Pferde oder hochwertige Uhren. Solche Investitionen bieten nicht nur einen Schutz vor Inflation, sondern oft auch eine »emotionale Rendite«: Ein Auto kann man fahren, ein Pferd reiten und eine Uhr tragen. Darüber hinaus bieten einige dieser Investments die Möglichkeit, zusätzliches Einkommen zu generieren, etwa durch Preisgelder bei Rennen mit Pferden oder Fahrzeugen.
Besonders in der Welt der Pferde sind die Preisgelder teilweise enorm, was die Faszination und Attraktivität solcher Investitionen weiter steigert. Unsere Geschichte über Pferde als Investment gibt Einblicke in diese spezielle Anlageklasse. Zusätzlich bewerten unsere Experten die internationalen Märkte und geben einen Ausblick auf die Entwicklungen, die Anleger in Zukunft erwarten dürfen.
Das gesamte Editorial »Pferde, Uhren, Edelmetalle: Die Renaissance der Liebhaber-Investments« von Julien Backhaus und weitere spannende Texte lesen Sie im aktuellen Sachwert Magazin 01/25 -> LINK