Ein Gastbeitrag von Claus Vogt
Der Goldpreis hat seinen Aufwärtstrend fortgesetzt und ist in allen wichtigen Währungen auf neue Höchstkurse geklettert. Darin kommt neben der Breite der Goldhausse als einem weltweiten Trend eine erheblich wichtigere Tatsache zum Ausdruck: Gold wird von Zentralbanken zunehmend als unverzichtbare Währungsreserve wahrgenommen und aus diesem Grund gekauft.
Dieser Trend steckt noch in seinen Kinderschuhen. Er wird weiter an Fahrt aufnehmen, da der Kauf von Gold eine rationale Antwort auf den Einsatz des Währungssystems als Waffe gegen Russland darstellt. Bereits zuvor sprachen wir in diesem Zusammenhang vom Ende einer Epoche und einer Zäsur, die mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 vergleichbar ist und zu entsprechend großen Veränderungen führen wird. Schließlich sind auch Währungssysteme nicht von Dauer, und der Übergang zu einem neuen Arrangement verläuft nur selten ohne größere Turbulenzen.
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