Ein Gastbeitrag von Rainer Zitelmann
Der argentinische Präsident Javier Milei hat am 17. Januar auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos eine bemerkenswerte Rede gehalten. Ich habe einige der wichtigsten und bedeutendsten Passagen zusammengetragen und kommentiert.
These 1: Kapitalismus ist das beste und einzige Rezept gegen Armut Milei beginnt mit einem historischen Rückblick und verdeutlicht, dass erst der Kapitalismus, der vor etwa 200 Jahren entstand, einem Großteil der Menschen auf der Welt die Chance gab, der Armut zu entkommen.
Milei: »… wenn man sich das Pro-Kopf-BIP seit dem Jahr 1800 und bis heute ansieht, wird man feststellen, dass sich das weltweite Pro-Kopf-BIP nach der industriellen Revolution mehr als verfünfzehnfacht hat. Das bedeutete einen Wachstumsboom, der 90 Prozent der Weltbevölkerung aus der Armut befreite. Wir sollten uns daran erinnern, dass im Jahr 1800 etwa 95 Prozent der Weltbevölkerung in extremer Armut lebten und diese Zahl bis zum Jahr 2020, also vor der Pandemie, auf 5 Prozent sank. Die Schlussfolgerung ist offensichtlich. Kapitalismus und freier Handel sind nicht die Ursache unserer Probleme, sondern das einzige Instrument, das wir haben, um Hunger, Armut und extreme Armut auf unserem Planeten zu beenden.«
Den gesamten Gastbeitrag »Javier Mileis wegweisende Rede in Davos: Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung« und weitere spannende Texte lesen Sie aktuellen Sachwert Magazin ePaper Ausgabe 135 -> LINK