Das erste Quartal des Jahres 2023 – in Deutschland war das der Zeitraum, in dem die Schwierigkeiten auf dem Immobilienmarkt erstmals sichtbar wurden: Um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr fielen hierzulande die Preise für Wohneigentum; Zahlen also, welche die Auswirkungen der Inflation und Zinsanhebungen nur allzu deutlich werden ließen, markierten sie doch den stärksten Preisrückgang seit 23 Jahren.
Das blieb für die Immobilienbranche nicht ohne Folgen: Große Wohnungskonzerne etwa ließen geplante Neubauprojekte ruhen und in den Medien wurde bereits öffentlich über ein Platzen der sogenannten Immobilienblase spekuliert. Im nur einige hundert Kilometer entfernten Fürstentum Monaco allerdings übertraf der Immobilienmarkt alle Erwartungen: Allein in den ersten drei Monaten des Jahres wechselte schließlich Wohneigentum in Höhe von über 400 Millionen Euro den Besitzer – eine Summe, die sogar »IMSEE«, die Statistische Behörde des kleinen Staates, als einen »absolute(n) Rekord« bezeichnete.
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