Auf dem Immobilienmarkt sind starke Veränderungen erkennbar, was auf dem Gewerbeimmobilienmarkt nicht unbedingt der Fall ist. Nahezu 20 Jahre lang kannten die Preise auf dem Wohnimmobilienmarkt nur eine Richtung: nach oben. Immer mal wieder wurde zwar die Frage gestellt, ob es denn eine Immobilienblase gäbe und ob diese alsbald platzen würde. Viele, auch der Autor, beantworteten die Frage negativ, wobei immer davon ausgegangen wurde, dass sich der Markt weiterhin »normal« entwickeln würde. Wer dachte dabei schon an Corona, die Ukraine oder die Lieferengpässe durch Verstopfung der chinesischen Häfen? Wie denn auch? Prophet oder Hellseher ist schließlich niemand.
Doch jetzt treten ebendiese unerwarteten Situationen ein. Schon Mitte des letzten Jahres prognostizierte der Autor, dass es infolge von Corona (an den Krieg in der Ukraine dachte man damals noch nicht) zu Personalproblemen, Kurzarbeit, Entlassungen und Insolvenzen kommen würde, mit Verzögerung spätestens dann, wenn die Corona-Hilfen seitens des Staates nicht mehr gewährt werden würden.
Den gesamten Gastbeitrag »Am Immobilienmarkt ziehen düstere Wolken auf« von Helge Norbert Ziegler und weitere spannende Artikel lesen Sie im aktuellen Sachwert Magazin ePaper Nr. 121 –> LINK