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Gold gilt seit Jahrtausenden als Inbegriff von Luxus und Reichtum. Und auch heute sind die Fördermengen noch so gering, dass die Nachfrage das Angebot bei Weitem steigt. Deshalb ist es kein Wunder, dass das Edelmetall als Geldanlage immer beliebter wird. Da es dabei aber einige Dinge zu beachten gibt, sollte man sich vorher umfassend informieren. Hier gibt es die wichtigsten Tipps zum Goldkauf.
Die Legierung macht den Unterschied
Nicht jeder Barren und jede Münze ist gleich. Goldprodukte weisen unterschiedliche Feingehalte auf. Das bedeutet, dass sie nicht zu 100 % aus reinem Gold, sondern aus Legierungen bestehen. So geben etwa die Hersteller noch Metalle wie Nickel, Zink, Silber oder Kupfer hinzu, um die Härte und die Formbarkeit des Materials zu verändern.
Der Goldanteil entspricht dabei dem Gewichtsanteil in Promille und ist in das Goldprodukt eingeprägt. Verbreitete Legierungen sind 333er, 585er, 750er und 900er Gold. Reinstes Feingold weist einen Anteil von 999,9 auf.
Der Goldpreis schwankt
Der Goldpreis wird von der London Bullion Market Association zwei Mal täglich ermittelt und in US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) angegeben. Deutsche Anleger müssen dabei auch noch den Wechselkurs berücksichtigen.
Für viele Anleger ist Gold nicht nur aufgrund seiner Knappheit und damit seiner Inflationssicherheit interessant. Auch unter Renditeaspekten weist eine Goldanlage Potenziale auf. So erhöhte sich der Preis pro Feinunze von rund 283 US-Dollar im Januar 2010 bis auf ca. 1.290 US-Dollar im Januar 2020.
Bei einer grundsätzlichen Aufwärtsbewegung in den letzten Jahrzehnten weist der Kurs aber zwischenzeitlich auch immer wieder Schwankungen auf, weshalb sich für viele Investoren die Frage nach dem richtigen Einstiegszeitpunkt stellt. Experten raten hier zu einem regelmäßigen Kauf kleinerer Mengen Gold, da sich höhere und niedrigere Kaufpreise so auf lange Sicht ausgleichen (Cost-average-Effekt).
Lesenswerte Artikel zum Thema:
- https://www.rtl.de/vergleiche/news/global-gold-ist-sich-sicher-es-ist-zeit-fuer-gold-und-zeit-fuer-silber/
- https://unternehmen.focus.de/global-gold-global-gold-ag.html
Die Wahl zwischen Münzen und Barren
Die meisten Anleger entscheiden sich zwischen Münzen und Barren. Die klassische Goldmünze hat ein Gewicht von einer Feinunze. Barren gibt es in gängigen Gewichten wie 1, 2, 5, 10, 50, 100 und 1.000 Gramm.
Wem es vor allem auf einen günstigen Preis ankommt, der sollte eher zu größeren Barren greifen. Hier ist die Fertigung weniger kostenintensiv als bei kleinen Münzen. Allerdings ist man als Anleger auch weniger flexibel. Wenn man nur Teile seiner Anlage liquidieren will, ist eine aufwendige Trennung des Barrens erforderlich. Münzen auf der anderen Seite sind zwar relativ betrachtet teurer, bieten aber auch die Chance von Wertsteigerungen. So werden etwa manche Münzen mit der Zeit zu Sammlermünzen und verzeichnen dadurch höhere Preise. Das ist vor allem dann von Bedeutung, wenn es einem in Zeiten wie der Corona-Pandemie um einen nachhaltigen Rücklagen- und Vermögensschutz geht.
Auf seriöse Anbieter achten
Beim Kauf und Verkauf von Gold spielt Vertrauen eine entscheidende Rolle. Für Laien ist kaum erkennbar, ob es sich bei den angebotenen Produkten um echte Edelmetalle handelt. Deshalb sollte man Gold ausschließlich bei zertifizierten Händlern, Scheideanstalten und Banken kaufen. Sicherheit erhält man hier durch eine LBMA-Zertifizierung, aber auch durch Qualitätskennzeichen wie die Europäische und die Schweizer Verantwortlichkeitsmarke. Damit gewährleisten Anbieter wie GLOBAL GOLD nicht nur die höchste Güteklasse des verkauften Goldes, sondern auch die ethisch einwandfreie Herkunft.
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