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    Wasserstoff und im speziellen grüner Wasserstoff wird von vielen Unternehmen als die nächste große Innovation im Energiesektor gesehen. Wasserstoff wird durch Elektrolyse hergestellt, bei der Wasser unter Einsatz von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff getrennt wird. Bei grünem Wasserstoff wird dieser mit erneuerbaren Energien erzeugt und ist dadurch CO2-neutral. Viele Unternehmen wollen Anlagen für die Erzeugung von Wasserstoff entwickeln und bauen. Primär steht im Fokus, die Serienreife für die Massenproduktion und damit ein wichtiger Standfuß im zukünftigen Wettbewerb in diesem neuen Markt. Mit dabei sind große Konzerne wie Air Liquide, Linde oder Siemens Energy. Das Start-up Enapter ist den Konzerne dabei schon einen wichtigen Schritt voraus. Gründer Sebastian-Justus Schmidt will die erste Serienproduktion für die eigenen Elektrolyseure aufbauen. „Wir wollen mit unserer Fabrik in Nordrhein-Westfalen den Schritt in die Industrialisierung gehen. Wir kommen mit unseren jetzigen Kapazitäten einfach nicht mehr aus“, sagte Schmidt dem Handelsblatt. Die Idee des Start-up ist dabei vergleichbar mit heutigen Serverfarmen. Das Unternehmen entwickelt kleine Elektrolyseeinheiten, die beliebig erweitert werden können. Wie bei Serverfarmen können die Elektrolyse-Systeme für den jeweiligen Einsatzzweck erweitert und modular zusammengesetzt werden. Dadurch sollen die Kosten deutlich sinken.
    Bild: Enapter

    Wasserstoff-Start-up macht sich bereit für Serienproduktion

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    By Redaktion on 14. Oktober 2020 Rohstoffe

    Wasserstoff und im speziellen grüner Wasserstoff wird von vielen Unternehmen als die nächste große Innovation im Energiesektor gesehen. Wasserstoff wird durch Elektrolyse hergestellt, bei der Wasser unter Einsatz von Strom in Wasserstoff und Sauerstoff getrennt wird. Bei grünem Wasserstoff wird dieser mit erneuerbaren Energien erzeugt und ist dadurch CO2-neutral. Viele Unternehmen wollen Anlagen für die Erzeugung des Energieträgers entwickeln und bauen. Primär steht im Fokus, die Serienreife für die Massenproduktion und damit ein wichtiger Standfuß im zukünftigen Wettbewerb in diesem neuen Markt. Mit dabei sind große Konzerne wie Air Liquide, Linde oder Siemens Energy.

    Das Start-up Enapter ist den Konzerne dabei schon einen wichtigen Schritt voraus. Gründer Sebastian-Justus Schmidt will die erste Serienproduktion für die eigenen Elektrolyseure aufbauen. „Wir wollen mit unserer Fabrik in Nordrhein-Westfalen den Schritt in die Industrialisierung gehen. Wir kommen mit unseren jetzigen Kapazitäten einfach nicht mehr aus“, sagte Schmidt dem Handelsblatt.

    Die Idee des Start-up ist dabei vergleichbar mit heutigen Serverfarmen. Das Unternehmen entwickelt kleine Elektrolyseeinheiten, die beliebig erweitert werden können. Wie bei Serverfarmen können die Elektrolyse-Systeme für den jeweiligen Einsatzzweck erweitert und modular zusammengesetzt werden. Dadurch sollen die Kosten deutlich sinken.

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