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    Risiken bei Geschäften in anderen Währungsräumen

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    By Sachwert-Redaktion on 5. Juni 2020 Allgemein

    Viele Unternehmen verkaufen ihre Produkte und Dienstleistungen nicht nur in Deutschland oder im europäischen Währungsraum, sondern auch außerhalb davon. Das gibt ihnen die Möglichkeit, viel mehr Kunden zu erreichen. Doch Geschäfte im Ausland bringen auch einige Risiken mit sich, die man schon im Vorfeld sehr genau kennen sollte. Bei zu großen Risiken ist es wichtig, dass man diese auch entsprechend absichert. Dieser Artikel solle einige der häufigsten Risiken aufzeigen, die bei Geschäften im Ausland vorhanden sind.

     

    Das Wechselkursrisiko bei länderübergreifenden Geschäften

    Glücklicherweise gibt es innerhalb des Euroraums kein Wechselkursrisiko mehr. Das gibt Unternehmen deutlich mehr Planungssicherheit, wenn sie grenzüberschreitend handeln. Gerade bei Verträgen mit einer längeren Laufzeit kann ein schwankender Wechselkurs ein erhebliches Risiko sein. Deshalb ist es wichtig, dass Unternehmen das Kursrisiko absichern. Das kann beispielsweise über den Anbieter Akcenta geschehen. Dort können Unternehmen ihre Geschäfte absichern und verhindern, dass sie durch schwankende Wechselkurse Verlust machen. Bei Termingeschäften zahlt der Kunde eine gewisse Prämie, damit das Wechselkursrisiko durch seinen Geschäftspartner getragen wird. Mit dieser Prämie kann ein Unternehmen sehr gut kalkulieren und sicherstellen, dass ein gutes Geschäft nicht wegen eines schwankenden Wechselkurses zum schlechten Geschäft wird. Selbst vermeintlich sichere Währungen die der Schweizer Franken können in Ausnahmesituationen erhebliche Kurssprünge machen und damit jede Kalkulation zerstören.

     

    Rechtliche Risiken bei Geschäften in anderen Ländern

    Wer in einem anderen Land Geschäfte macht, muss sich auch mit dem dortigen Rechtssystem auskennen. In der Europäischen Union gibt es glücklicherweise sehr viele einheitliche Vorschriften und Gesetzte. Dadurch wird es für die Vertragsparteien zumindest ein wenig einfacher, einen rechtssicheren Vertrag zu schließen. Allerdings gibt es auch im Recht der Europäischen Union einige Punkte, die für Unsicherheit und Streit sorgen können. Deshalb sollten sich Unternehmen im Zweifelsfall sehr gut beraten lassen, wenn sie einen grenzüberschreitenden Vertrag schließen wollen. Noch wichtiger wird eine gute Rechtsberatung aber dann, wenn ein Vertrag mit einem Partner außerhalb der Europäischen Union geschlossen werden soll. Hier ist es besonders wichtig, sich schon im Vorfeld abzusichern. Möglicherweise gibt es sonst einen Weg, wie der Vertragspartner ein Gesetz zu seinem Vorteil ausnutzen kann. Außerdem sind Gerichtsprozesse, die einen grenzüberschreitenden Sachverhalt behandeln, in der Regel sehr teuer und bringen auch ein hohes Risiko mit sich.

     

    Transportrisiken beim internationalen Handel

    Wenn ein Geschäft außerhalb des eigenen Währungsraums stattfindet, ist der Transport üblicherweise ein wichtiger Bestandteil der Verhandlungen. So geht es häufig darum, wo formal die Übergabe der Waren stattfinden soll. Mit dieser Frage sind natürlich auch die Transportkosten verbunden. Denn abhängig vom Ort der Übergabe, ist der Transport von der einen oder der anderen Partei zu tragen. Darüber hinaus geht es auch darum, wer eigentlich das Transportrisiko trägt. Immer wieder kommt es vor, dass Waren auf dem Weg beschädigt oder geklaut werden. Abhängig vom vereinbarten Standard, gibt es dann unterschiedliche Haftungsregeln.

    Deshalb sollten sich die beteiligten Unternehmen sehr genau informieren, worauf sie sich eigentlich einlassen. Große Konzerne haben üblicherweise ihre eigenen fertig ausgearbeiteten Verträge. Doch für kleine Unternehmen, die nur selten internationale Kunden haben, kann das zu einem echten Risiko werden. Sie sollten sich also umfangreich beraten lassen und dadurch sicherstellen, dass die Vereinbarungen zum Transport nicht zu ihrem Nachteil ausgestaltet werden.

     

     

    Bild: Depositphotos.com/NataliMis

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