Er gilt als Urgestein der Finanzmärkte und ist bekannt für seine relativ düsteren Marktprognosen. Jetzt rechnet der 75-jährige mit dem größten Kurssturz aller Zeiten. Gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg sagte der Finanzinvestor und Milliardär Jim Rogers, dass der nächste Bärenmarkt der schlimmste unseres Lebens werden würde. Überall gebe es Schulden. Und sie seien größer als jemals zuvor, so seine Begründung. 2008 habe die amerikanische Notenbank Fed noch 800 Milliarden an Anleihen in den Büchern gehabt. Heute seien es bereits fünf Billionen. Die Europäische Zentralbank EZB und die japanische Notenbank seien keinen Deut besser, so Rogers in einem früheren Interview. Auch denen falle nichts Besseres ein, als Geld zu drucken und nochmal Geld zu drucken.
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