Die spanische Ölfirma Repsol teilte am Donnerstag mit, dass sie 1,2 Milliarden Barrel Öl und damit das größte Ölvorkommen seit 30 Jahren in Alaska entdeckt hat. Dieser Fund könnte die bisherige Tagesleistung von 600.000 Barrel auf 720.000 Barrel pro Tag erhöhen.
Der massive Fund des Öls auf staatlichem Land könnte Erleichterung für den Staatshaushalt in Alaska bringen, der durch die sinkende Produktion und den Absturz des Ölpreises geschrumpft ist. Die Entdeckung erfordere zwar eine neue Infrastruktur, diese ist aber vergleichsweise nah an bestehenden Betrieben anderer Unternehmen.
Der bedeutende Fund stellt eine seltene Errungenschaft bei der Ölförderung dar. In den letzten Jahren hat die Industrie weit mehr Erdgas gefunden, was teurer ist zu verschiffen und weniger kommerziell wettbewerbsfähig ist.
„Ich denke, dass weltweit noch so viel Erdöl gefunden werden wird, dass keiner der heute lebenden Menschen es noch erleben wird, dass uns das Öl ausgeht“ -Marc Philipp Brandl
Bild depositphotos dnlavren