Mehrere PROJECT Immobilienfonds, darunter die aktuell in Platzierung befindlichen Publikumsfonds Wohnen 14 und 15, haben weitere Investitionen in den deutschen Wohnungsbau getätigt. So wurde jeweils ein Grundstück in der Bundeshauptstadt und in der Siemensstadt Erlangen erworben. Im Rahmen dieser Immobilienentwicklungen realisiert der fränkische Kapitalanlage- und Immobilienspezialist 39 gehoben ausgestattete Eigentumswohnungen im Gesamtwert von rund 17,2 Millionen Euro.
In der Eisenacherstraße 41 Ecke Grunewaldstraße 26 im Berliner Bezirk Schöneberg hat sich PROJECT ein 594 m² großes Baugrundstück gesichert, das im süddeutschen Renaissance-Stil erbauten »Bayerischen Viertel« liegt. Vorgesehen ist die Errichtung eines Eck-Wohnhauses mit fünf Vollgeschossen sowie einem Staffelgeschoss, das Platz für 20 Eigentumswohnungen und drei Gewerbeeinheiten bietet. Außerdem sind rund sieben Tiefgaragenstellplätze ge-plant. Die Wohnfläche beträgt insgesamt 1.600 m2. Weitere 215 m2 entfallen auf die Gewerbeflächen. Die Objektlage bietet ein hohes Maß an Lebensquali-tät aufgrund der Nähe zu Grünanlagen wie dem Heinrich-von-Kleist-Park und zum Szene-Kiez Winterfeldt Platz. Zudem besteht eine sehr gute Versorgung durch fußläufig erreichbare Geschäfte des täglichen Bedarfs, Schulen, Kindergärten, Ärzte und Apotheken. Das geplante Verkaufsvolumen liegt bei 10 Millionen Euro.
Erste Immobilienentwicklung in Erlangen
Bei dem 2.230 m² großen Grundstück in der Schorlachstraße 1 a/b handelt es sich um die erste Investition von PROJECT Immobilienfonds in der stark nachgefragten Siemens- und Universitätsstadt Erlangen, die zur Metropolregion Nürnberg gehört – Bayerns zweitgrößtes Ballungszentrum hinter München. Geplant ist der Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit 19 gehoben ausgestatteten Eigentumswohnungen und ebenso vielen Tiefgaragenplätzen. Die Wohnfläche umfasst 1.504 m2. Die beiden Gebäude werden mit zwei Vollgeschossen sowie einem ausgebauten Satteldach konzipiert. Aufgrund des annähernd trapezförmigen Grundstückzuschnittes wird eine optimale Gebäudeausrichtung nach Süden beziehungsweise Westen ermöglicht. Die Bestandsgebäude – zwei Einfamilienhäuser, zwei Fertiggaragen, eine freistehende Massivgarage sowie ein Glasgewächshaus inklusive Schuppen – werden abgerissen. Das Verkaufsvolumen liegt bei circa 7,2 Millionen Euro. Die direkte Nachbarschaft ist überwiegend von kleineren Mehrfamilienhäusern in zwei- und dreigeschossiger offener Bauweise geprägt, welche typischerweise begrünt ist. In der Nähe des Grundstücks befindet sich der Fluß Regnitz mit dem 2004 angelegten Biotop inklusive des historischen Wasserschöpfrades, welche in Verbindung mit den dazugehörigen Auen einen hohen Naherholungs- und Freizeitwert schaffen.
In die beiden Neuankäufe investiert der rein eigenkapitalbasierte Einmalanlagefonds Wohnen 14, der seine Streuungsquote damit auf 16 Objektinvestitio-nen in den vier Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt und Nürnberg erhöht. Der Teilzahlungsfonds Wohnen 15 streut durch seine Beteiligung an den genannten Immobilienentwicklungen auf insgesamt acht Objekte.