AKTUELL
    • Aktien bleiben – gerade jetzt – ein unverzichtbarer Teil des Depots
    • Seltene Erden: Warum Europa beim Recycling strauchelt
    • Wohnimmobilien ziehen wieder an – Preise steigen schneller als Inflation
    • Gold und Silber ziehen kräftig an – Marktbewegung durch CME-Ausfall verstärkt
    • Russland beginnt mit physischen Goldverkäufen zur Haushaltsfinanzierung
    • Goethe-Briefe aus Privat­sammlung in Hamburg für knapp 500 000 Euro versteigert
    • 1939er Superman-Heft erzielt 9,12 Millionen Dollar – Rekordpreis für einen Comic
    • Rendite oder Risiko? Was die Börse für Anleger bereithält
    SACHWERT Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Panorama
      • Gastbeiträge
      • Wissen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    • Newsletter
    SACHWERT Magazin

    Tobias Tretter – Gold und Goldminen – eine paradoxe Situation

    0
    By Sachwert-Redaktion on 27. Januar 2015 Rohstoffe

    Der Goldpreis eilt von einem Rekordhoch zum nächsten. Den Goldhändlern werden die Münzen aus den Händen gerissen. Gold ETFs erfreuen sich enormer Beliebtheit. Dennoch führen die Goldminen derzeit ein Schattendasein und sind das „hässliche Entlein“ im Rohstoffsektor.

    Historisch konnten Goldminen das physische Gold outperformen und es lässt sich ein Hebel von etwa 3:1 der großen Goldproduzenten gegenüber  physischem Gold feststellen. Junior-Gesellschaften wiesen sogar einen Hebel von 5:1 auf. Seit 2008, insbesondere aber seit Beginn diesen Jahres ist die Situation paradox:  Gold eilt von einem Hoch zum nächsten, die Goldminen hingegen mussten teils erhebliche Verluste in den ersten 6 Monaten diesen Jahres hinnehmen. Da kommt die Frage auf, woran liegt das? Meine erste und wahrscheinlich zu einfache Antwort: Märkte sind irrational.

    Goldminenaktien mit günstiger Bewertung
    Die Bewertungen der Goldminen – siehe Abb. 1 -sind heute günstiger als 2000 zu Beginn der Rohstoffhausse oder 2008 nach der Finanzkrise. Die Grafik erklärt sich wie folgt: Der NPV (Net Present Value – schwarze Linie) spiegelt  die zukünftigen Erträge aller großen und mittelgroßen wichtigen Goldminen abzüglich der zukünftigen Kosten beim aktuellen Goldpreis abdiskontiert (5%) auf den heutigen Tag wider. Anders ausgedrückt, was ist die Mine heute wert.  Die rote Linie stellt den Goldpreis in USD pro Unze dar. Diese Grafik zeigt deutlich,  dass der NPV sich im Verhältnis zum Goldpreis auf einem historischen Tiefstand befindet. Aber auch andere finanzmathematische Kennzahlen wie der Preis/Cash Flow-, das KursGewinn Verhältnis oder die Bewertung der Unternehmen hinsichtlich der Goldunzen im Boden, zeigt dieses Missverhältnis.

    Related Posts

    Seltene Erden: Warum Europa beim Recycling strauchelt

    Europas Rohstoff-Weckruf: Sachsen und Thüringen rücken in den Fokus

    Schneider unterstreicht Deutschlands Engagement bei COP30 – Tropenwaldfonds bleibt Schwerpunkt

    Leave A Reply Cancel Reply

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    Sachwert Magazin Newsletter

    Aktuelle Artikel
    3. Dezember 2025

    Aktien bleiben – gerade jetzt – ein unverzichtbarer Teil des Depots

    2. Dezember 2025

    Seltene Erden: Warum Europa beim Recycling strauchelt

    1. Dezember 2025

    Wohnimmobilien ziehen wieder an – Preise steigen schneller als Inflation

    29. November 2025

    Gold und Silber ziehen kräftig an – Marktbewegung durch CME-Ausfall verstärkt

    28. November 2025

    Russland beginnt mit physischen Goldverkäufen zur Haushaltsfinanzierung

    Copyright 2025 Backhaus Finanzverlag GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Widerrufsbelehrung
    • AGB

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.