Eine Kolumne von Christoph A. Scherbaum
Früher gab‘s zum Weltspartag ein Sparschwein und ein Sparbuch. Heute könnten aus 50 Euro monatlich in 30 Jahren über 70.000 Euro werden – wenn man es richtig macht. Was moderne Großeltern anders machen als früher:
Erinnern Sie sich selbst noch daran? Der Weltspartag Ende Oktober war früher ein Ritual. Kinder schleppten ihre Sparschweine zur Bank, Großeltern und Eltern zahlten stolz auf das Sparbuch ein, und als Belohnung gab es kleine Geschenke. Doch während die Tradition bleibt, hat sich die kluge Anlageform fundamental geändert. In Zeiten volatiler Zinsen ist das Sparen für die nächste Generation eine Herausforderung geworden und eine Chance zugleich.
Das Sparbuch war jahrzehntelang die beste Methode, um Geld für die folgenden Generationen anzusparen. Viele Großeltern zahlen für ihre Enkel, beziehungsweise Eltern für ihre Kinder, Monat für Monat auf ein Sparbuch ein.
Doch selbst wenn die Zinsen 2024 und 2025 wieder gestiegen sind, bleibt die reale Rendite nach Inflation und Steuern oft negativ. Aufgrund des langen Anlagehorizonts von fast zwei Jahrzehnten sind Aktien deutlich rentabler.
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