AKTUELL
    • Gold- und Silberkorrektur nähert sich dem Ende
    • Positiver Trend bei Baugenehmigungen hält an – Bedarf bleibt jedoch hoch
    • PGIM-Ausblick für den europäischen Immobilienmarkt: Höhere Renditen, Erholung des Transaktionsvolumens
    • Das Ende einer Ära? So war das Wirtschaftsjahr 2025
    • Vorsorge statt Verlust! Wenn ein bewegtes Jahr zum Wegweiser wird
    • Silberpreis weiter auf Rekordjagd – Gold konsolidiert – Bitcoin gleitet ab
    • Ein echter Picasso für 100 Euro: Sensations-Verlosung zugunsten der Alzheimer-Forschung
    • Weltspartag war gestern: Warum Oma heute ETFs statt Sparbücher verschenkt
    SACHWERT Magazin
    • Startseite
    • Themen
      • Edelmetalle
      • Rohstoffe
      • Immobilien
      • Panorama
      • Gastbeiträge
      • Wissen
    • ePaper Download
    • Aus dem Magazin
    • Newsletter
    SACHWERT Magazin

    Kleine Banken in Alarmbereitschaft: Stablecoins setzen traditionellen Finanzakteuren zu

    0
    By Redaktion on 10. September 2025 Wissen

    Ein aktueller Bloomberg-Bericht beschreibt wachsendes Unbehagen unter kleinen Bankinstituten: Stablecoins wie Tether (USDT) oder USDC gelten zunehmend als Konkurrenz für klassische Zahlungswege und könnten Geschäftsbanken Mittel entziehen. Diese befürchten, dass Kunden Gelder von Einlagen auf stabile digitale Token umschichten, mit Risiken für Kreditvergabe, Liquidität und Gebührenmodelle.

    Parallel drängt die US-Bankenlobby auf eine Nachbesserung des jüngst verabschiedeten GENIUS Act. Das Gesetz verbietet Stablecoin-Anbietern zwar explizit, Zinsen zu zahlen, doch Banken kritisieren einen Schlupfweg: Krypto-Plattformen könnten über Partner wie Börsen oder verbundene Firmen trotzdem attraktive »Rewards« anbieten. Bankgruppen warnen laut der Financial Times, auf die sich Reuters bezieht, dass dadurch bis zu 6,6 Billionen US-Dollar an Einlagen abfließen könnten, mit drastischen Folgen für Kreditvergabe und Finanzstabilität.

    Doch es gibt auch eine alternative Sichtweise: Laut der American Banker zeigt eine Studie der Charles River Associates, dass bislang kein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Wachstum von USDC und einem Rückgang von Einlagen bei Community-Banken besteht – selbst in extremen Szenarien wären die Auswirkungen unter sieben Prozent. In realistischeren Fällen läge der Einlagenverlust sogar unter ein Prozent, weil die Zielgruppen der Stablecoins und der kleinen Banken meist nicht übereinstimmten.

    SK

    Beitragsbild: DepositPhotos / iqoncept

    Related Posts

    Private Equity dringt in deutschen Rüstungssektor vor – Übernahmeziel im Fokus

    KI-Boom oder Blase? Investment-Profis sehen nur einen Weg, wie der Markt crashen könnte

    EU plant stärkere ESMA-Aufsicht über Krypto und Börsen

    Comments are closed.

    Sachwert Magazin Newsletter

    Aktuelle Artikel
    18. Dezember 2025

    Gold- und Silberkorrektur nähert sich dem Ende

    18. Dezember 2025

    Positiver Trend bei Baugenehmigungen hält an – Bedarf bleibt jedoch hoch

    18. Dezember 2025

    PGIM-Ausblick für den europäischen Immobilienmarkt: Höhere Renditen, Erholung des Transaktionsvolumens

    17. Dezember 2025

    Das Ende einer Ära? So war das Wirtschaftsjahr 2025

    16. Dezember 2025

    Vorsorge statt Verlust! Wenn ein bewegtes Jahr zum Wegweiser wird

    Copyright 2025 Backhaus Finanzverlag GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Widerrufsbelehrung
    • AGB

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.