Harun Taktak über Kryptowährungen und die Kraft der inneren Einstellung
Kryptowährungen wie Bitcoin haben sich längst vom Nischenthema zur festen Größe in der Finanzwelt entwickelt. Für die einen sind sie ein spekulatives Risiko, für die anderen eine digitale Alternative zu Gold. Doch wer wirklich vom Krypto-Markt profitieren will, braucht mehr als technisches Wissen: Auch die innere Einstellung zu Geld spielt eine entscheidende Rolle. Beim Großteil der Bevölkerung herrschen noch immer Unsicherheit, Skepsis und viele Missverständnisse. Warum das so ist, wie man es besser machen kann und welche Rolle Bitcoin im künftigen Finanzsystem spielen könnte, erklärt der Krypto-Experte Harun Taktak in unserem Cover-Interview.
Herr Taktak, mit welcher Einstellung zu Geld sind Sie aufgewachsen?
Ich komme aus einer Familie der Mittelklasse. Grundsätzlich gibt es in der Mittelklasse oder bei ärmeren Verhältnissen gewisse Glaubenssätze, die nicht förderlich sind, wenn es um Geld oder Vermögensaufbau geht. So wie »Geld macht nicht glücklich« oder »Ich bin nicht für Geld geschaffen«. Diese Gedanken prägen viele schon von klein auf. Sie hindern dann am Vermögensaufbau – obwohl es möglich wäre. Ich dachte lange, Geld verdienen, sparen und anlegen über die Bank reicht. Meine Einstellung zu Geld war also etwas distanziert. Wenn man sich aber anschaut, was »reiche« Menschen ihren Kindern über Geld beibringen, dann ist es das komplette Gegenteil. Laut dem Gesetz der Anziehung muss man eine positive Einstellung zu Geld und Vermögen haben, um es auch anziehen zu können. Genau diese Einstellung geben erfolgreiche Menschen ihren Kindern mit und es ist in der Regel so, dass diese Kinder ebenfalls erfolgreich werden. Ich kann jedem nur raten, sich mit diesen Dingen zu beschäftigen.
Das gesamte Interview »Geld neu denken mit Bitcoin« und weitere interessante Texte lesen Sie im aktuellen SACHWERT Magazin ePaper Ausgabe 157 -> LINK
Beitragsbild: Jan Dreckmann
