Im Rahmen seines Asienbesuchs hat Donald Trump gemeinsam mit Sanae Takaichi, der neuen japanischen Premierministerin, ein Abkommen unterzeichnet, das auf die Absicherung von Lieferketten für Seltene Erden und kritische Mineralien abzielt. Diese Materialien spielen eine zentrale Rolle bei Technologien wie Batterien, Permanentmagneten und Verteidigungsanwendungen.
Hintergrund ist die zunehmende Dominanz der Volksrepublik China im Markt für Seltene Erden, inklusive kürzlich verschärfter Exportkontrollen. Das Abkommen sieht vor, gemeinsam Märkte zu diversifizieren, Investitionen zu koordinieren und Prozessketten neu auszurichten.
Für Deutschland und Europa ist diese Entwicklung bedeutsam: Angesichts wachsender technologischer Anforderungen und geopolitischer Risiken können neue Lieferkettenalternativen das Risiko reduzieren, in strategisch bedeutenden Rohstoffen abhängig zu bleiben.
SK
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