Weltweit konzentriert sich ein Großteil der bekannten Rohstoffvorkommen auf wenige Staaten. An der Spitze steht Russland mit geschätzten 75,7 Billionen US-Dollar an Bodenschätzen, gefolgt von den USA mit 45,0 Billionen US-Dollar und Saudi-Arabien mit 34,4 Billionen US-Dollar. Zu den führenden Rohstoffnationen zählen außerdem Kanada, Iran, China, Brasilien und Australien. Am unteren Ende der Top 20 liegen Norwegen, Chile und Peru. Die Werte beziehen sich auf Schätzungen der geologischen und ökonomischen Reserven und verdeutlichen, wie ungleichmäßig die globalen Rohstoffe verteilt sind. Länder mit großen Vorkommen verfügen häufig über erheblichen geopolitischen Einfluss, insbesondere bei Energierohstoffen wie Erdöl, Erdgas und strategischen Metallen. Diese Konzentration spielt eine zentrale Rolle für Weltmärkte, Handelspolitik und Investitionsstrategien. Der Zugriff auf oder die Kontrolle über solche Ressourcen kann entscheidend für die wirtschaftliche und politische Stärke eines Landes sein.
Diese Länder besitzen die wertvollsten Rohstoffe der Erde:
Russland – 75,7 Billionen US-Dollar
USA – 45,0 Billionen US-Dollar
Saudi-Arabien – 34,4 Billionen US-Dollar
Kanada – 33,2 Billionen US-Dollar
Iran – 27,3 Billionen US-Dollar
China – 23,0 Billionen US-Dollar
Brasilien – 21,8 Billionen US-Dollar
Australien – 19,9 Billionen US-Dollar
Irak – 15,9 Billionen US-Dollar
Venezuela – 14,3 Billionen US-Dollar
Katar – 13,0 Billionen US-Dollar
Indien – 10,2 Billionen US-Dollar
Südafrika – 8,0 Billionen US-Dollar
Ukraine – 6,0 Billionen US-Dollar
Libyen – 5,0 Billionen US-Dollar
Mexiko – 2,5 Billionen US-Dollar
Indonesien – 2,13 Billionen US-Dollar
Norwegen – 1,98 Billionen US-Dollar
Chile – 1,50 Billionen US-Dollar
Peru – 1,10 Billionen US-Dollar
(Merkur, Stand 27.10.2025)
SK
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