Kurios: Waldbrände und starker Regen haben in Kalifornien zu einem kleinen Goldrausch geführt. So schreibt die »New York Times« von Goldfunden in Bächen und Flüssen, die den Durchschnitt deutlich übersteigen.
Das liegt daran, dass im Winter heftige Regenfälle Gesteinsmassen aus den Bergen in die Täler gespült haben. Darin, erklärt die »New York Times« (NYT), befindet sich wiederholt Gold. Auch das quasi gegenteilige Element von Wasser, nämlich Feuer, trägt zum Gold-Phänomen bei. Denn die großen Waldbrände der vergangenen Jahre haben laut der renommierten US-Zeitung den Boden gelockert.
Dies hat offenbar bereits zu verrückten Situationen führt. Zum Beispiel berichtet die Zeitung, der Amateur-Sucher Albert Fausel habe mit Neoprenanzug und Taucherbrille in einem Bach innerhalb von 20 Minuten Gold im Wert von rund 100 Dollar gefunden. Auch andere Hobbysucher feiern ungewöhnliche Erfolge. Z.B. zitiert die »NYT« Mitglieder der Gruppe »Gold Country Treasure Seekers«. Im vergangenen März hätte bei einem Treffen Gold im Wert von circa 50.000 Euro in ihrer Mitte gelegen. Tony Watley, Präsident der Treasure Seekers, erwartet entsprechend »ein großartiges Jahr«.
SH