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    Goldpreis auf dem Weg zu neuen Hochs

    0
    By Sachwert-Redaktion on 10. Februar 2020 Edelmetalle

    Von Claus Vogt

    Allzeithochs in Yen und Euro

    In Euro und Yen gemessen, hat der Goldpreis in den vergangenen Wochen bereits Allzeithochs erreicht. Für die Finanzen von uns Europäern ist natürlich der Goldpreis in Euro die entscheidende Größe. Schließlich messen wir unser Vermögen in dieser Währung.

    Im Dollar hat der Goldpreis sein Allzeithoch von 1.920 $ pro Unze bisher noch nicht geknackt. Das ist insofern eine erfreuliche Nachricht, weil fast alle Welt nur auf den Kurs im Dollar schaut. Entsprechend verhalten sind die Berichterstattung und die allgemeine Stimmung. Von Hausselaune oder gar Euphorie sind wir noch meilenweit entfernt. Und das ist ein sehr gutes Zeichen, da es belegt, dass sich die Goldhausse noch in einem sehr frühen Stadium befindet.

    Vor diesem Hintergrund sind die Allzeithochs in Yen und Euro aus charttechnischer Sicht klare Kaufsignale, die sehr viel höhere Kurse in Aussicht stellen.

     

    Aktieneuphorie bremst Goldpreisanstieg in den USA

    Dass der Goldpreis im US-Dollar noch nicht stärker gestiegen ist, hängt vermutlich mit der euphorischen Stimmung rund um den Aktienmarkt zusammen. An der fundamentalen Bewertung gemessen, wurde inzwischen sogar der alte Rekord aus dem Sommer des Jahres 1929 überboten. Mit anderen Worten: Nie zuvor war die US-Börse so deutlich überbewertet wie heute.

    Im Herbst 1929 folgte übrigens ein spektakulärer Aktiencrash, in dem sich die Kurse halbierten. Das war jedoch nur der Auftakt zur Weltwirtschaftskrise und zu einer historischen Baisse, in deren Verlauf der Dow Jones Industrial Average um 89% abstürzte.

    Ich bin sehr gespannt, ob die Folgen der aktuellen Spekulationsblase ähnlich heftig ausfallen werden wie damals. Überraschen würde es mich nicht, da die Verschuldung und andere ökonomische Ungleichgewichte heute noch sehr viel größer sind als 1929. Gold und Edelmetallaktien erwiesen sich damals als ein hervorragendes Investment. Es spricht alles dafür, dass es dieses Mal nicht anders sein wird.

     

    Nächstes kurzfristiges Kursziel 1.700 $ pro Unze

    Der Goldpreis hat in Dollar zwar noch kein neues Allzeithoch erreicht, er befindet sich aber ebenfalls in einer Hausse. Wie Sie auf dem folgenden Chart sehen, zeigt der Goldpreis einen sehr geordneten Aufwärtstrend und keinerlei Anzeichen einer Überhitzung oder Übertreibung.

    Ende vorigen Jahres wurde eine bullishe Keilformation beendet und eine neue Aufwärtswelle begann. Im Moment befindet sich Gold im Rahmen dieser Aufwärtswelle in einer typischen Konsolidierung, die üblicherweise auf halbem Weg nach oben stattfindet. Daraus ergibt sich die Erwartung eines weiteren kurzfristigen Anstiegs in den Bereich von 1.700 $ pro Unze.

     

    Goldpreis pro Unze in $, 2018 bis 2020

    Quelle: StockCharts.com

    Der Goldpreis befindet sich in einem geordneten Aufwärtstrend. Das nächste kurzfristige Kursziel ist 1.700 $ pro Unze.

     

    Ausgewählte Goldminenaktien schon auf Allzeithochs

    Einige Goldminenaktien befinden sich übrigens ebenfalls schon auf neuen Allzeithochs. Der folgende Chart zeigt Ihnen eine davon, die wir in unserem Goldminen-Depot längst zum Kauf empfohlen haben. Die Aktie ist seither schon um 80% gestiegen. Ich gehe aber auch hier davon aus, dass das lediglich der Anfang einer langfristigen Aufwärtsbewegung ist.

     

    Massive Formation mit langfristigem Kaufsignal, 2007 bis 2020

    Quelle: StockCharts.com

    Dieser langfristige Chart ist rundum bullish und signalisiert große Kursgewinne.

     

    Ein starkes langfristiges Kaufsignal

    Der gesamte Kursverlauf seit 2008 hat eine massive charttechnische Formation gebildet, aus der die Kurse inzwischen nach oben ausgebrochen sind. Das ist ein klares und starkes langfristiges Kaufsignal. Es deutet darauf hin, dass sich die Aktie in der Frühphase einer langen Hausse befindet.

    Lassen Sie sich solche Chancen nicht entgehen. Unsere weiteren Gold-Favoriten sehen ähnlich vielversprechend auf und lassen hohe Kursgewinne erwarten. Gerade weil die allgemeinen US-Aktienmärkte extrem überbewertet sind, sollten Sie sich an den Edelmetallmärkten engagieren.

     

    Bild: Depositphotos.com/belchonock

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