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    Goldbarren: Degussa kauft größte Sammlung der Welt

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    By Sachwert-Redaktion on 9. Februar 2015 Edelmetalle

    Die Frankfurter Degussa Goldhandel GmbH erwarb kürzlich die „Industry Collection of Gold Bars Worldwide“, die bedeutendste und weltweit größte Sammlung zeitgenössischer Goldbarren. Sie umfasst über eintausend teils künstlerisch und historisch sehr wertvolle Barren von 145 Herstellern aus 35 Ländern und wurde 1993 von N.M. Rothschild & Sons (Australia) Limited ins Leben gerufen. Die Sammlung, auch bekannt als „Rothschild Sammlung“, ist von großer historischer und kultureller Bedeutung für die Goldindustrie, spiegelt sie doch die außergewöhnliche Vielfalt weltweit hergestellter Goldbarren wider.

    Die Sammlung hat ein Gesamtgewicht von etwas mehr als 230 Kilogramm Feingold und einen Materialwert von schätzungsweise sieben Millionen Euro (rund zehn Millionen US-Dollar).

    Der australische Zweig der legendären Geschäftsbank N.M. Rothschild & Sons war seit Gründung der Sammlung im Jahr 1993 bis zum überraschenden Rückzug der Rothschild Group aus dem Goldmarkt Eigentümer und Verwalter der Industry Collection. Im Jahr 2005 übernahm die staatliche westaustralische Münzprägeanstalt Western Australian Mint, auch bekannt als „The Perth Mint“, die Verwahrung der Sammlung.

    Neben den Präsentationen im Museum der „The Perth Mint“ in West-Australien wurde die Sammlung seit 1994 immer wieder im Rahmen verschiedener Ausstellungen in Europa, in Nord- und Südamerika sowie in Asien gezeigt.

    Durch die Übernahme der Sammlung festigt die Degussa ihren Führungsanspruch im deutschen und internationalen Gold- und Edelmetallhandel und möchte die Öffentlichkeit einmal mehr für die Themen Gold und Edelmetalle begeistern.

    „Mit dem Erwerb dieser außergewöhnlichen Sammlung ist uns ein bedeutender Schritt zum weiteren Ausbau der ‚Sammlung Degussa’ gelungen“, so Degussa Geschäftsführer Wolfgang Wrzesniok-Roßbach. „In den letzten drei Jahren haben wir bereits begonnen, eine Vielfalt an historischen Barren zusammenzutragen, so zum Beispiel Artefakte aus der Bronzezeit, aus der Zeit des Römischen Reiches, aus dem Mittelalter sowie – als eines der Highlights – aus Schätzen untergegangener Schiffe wie zum Beispiel der Atocha, einer spanischen Galeone, die 1622 in einem Hurrikan vor der Küste Floridas gesunken war.“

    Durch den jüngsten Erwerb beinhaltet die „Sammlung Degussa“ nun auch eine Vielzahl neuzeitlicher Anlagebarren aus dem 20. Jahrhundert. Zusammen mit den Barren erwarb die Degussa eine Vielfalt von weiteren Ausstellungsstücken, so zum Beispiel Schmelztiegel, Gesteinsmuster aus Minen, Barren-Gussformen und weitere aus dem Umfeld des Goldes stammende Objekte, die die Welt der Goldproduktion und -fabrikation im Allgemeinen anschaulich machen. Ausgewählte Stücke werden künftig unter anderem in den Degussa Standorten in Deutschland, der Schweiz und England präsentiert. Die vielfältige Sammlung soll außerdem nationalen und internationalen Ausstellern auf Leihbasis zur Verfügung gestellt werden.

    19.05.2014, Bild Degussa

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