126 Tote bei schwerem Minen-Unglück

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Mindestens 126 Menschen sind bei einem Erdrutsch im Norden Myanmars gestorben. Nach Angaben der Feuerwehr des asiatischen Landes sei der Erdrutsch durch starke Regenfälle ausgelöst worden. Das Land wurde von der herrschenden Militärregierung umbenannt. Viele UN-Staaten erkennen diesen Namen nicht an und führen das Land weiterhin als Birma. Zur Zeit herrscht in Myanmar Monsun-Saison. Wegen der schweren Regenfälle wurde die Suche nach weiteren Opfern unterbrochen.

Die Gegend von Hpakant im Bundesstaat Kachin, wo sich das Unglück ereignete ist reich an Jade. Es gibt viele Jade-Minen und Menschen aus dem ganzen Land kommen dorthin um unter lebensgefährlichen Bedingungen zu arbeiten. Vor fünf Jahren kamen bei einem Erdrutsch 116 Menschen ums Leben.

Jade ist einer der wertvollsten Rohstoffe des Landes für den der Nachbar China Hauptabnehmer ist. Offiziell wird jedes Jahr, Jade im Wert von 28 Milliarden Euro gefördert. Da es einen großen Schwarzmarkt für Jade gibt, ist die Produktion vermutlich deutlich höher.

 

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